Zwei Männer, die Liebe und ich von Martina Gercke [Rezension]
Manchmal brauche ich anspruchsvolle Bücher um den Tag ausklingen zu lassen, einfach um den Kopf zu fordern. Dann gibt es wieder Tage, an denen es im Büro hoch hergeht, Konzepte zu schreiben sind und ich immer voll konzentriert sein muss, da brauche ich eher Bücher um einfach in eine entspannte Geschichte einzutauchen. Heile Welt, mit Herz-Schmerz, nicht nachdenken – einfach lesen.
In einer solchen Phase kam für mich der neue Roman von Martina Gercke gerade richtig.
Rylee, eine erfolgreiche Ärztin, hat alles was man sich erträumt:Karriere an einem renommierten Krankenhaus, ein hippes Appartment – bis ihre Affäre, ihrChefarzt, diese beendet. Damit verliert sie nicht nur ihre Liebe, sondern erhält auch Ihre Kündigung.
Doch was tun? Die Notlösung der Mutter annehmen und die Urlaubsvertretung in einer Landarztpraxis annehmen. Die Landarztpraxis ist nun mal auf dem Land – weit weg von allem was angesagt ist – nicht einmal Mandelmilch-Latte Macchiato kennt man dort.
Und zu allem Überfluss lebt in dem Dorf nicht nur der sympathische Tierarzt Harry sondern auch sein bester Freund Jake, Bürgermeister und in Rylees Augen der größte Idiot auf Erden.
Titel: Zwei Männer, die Liebe und ich |