Die Stunde des Erlösers – oder was wird aus der linken Hand Gottes [Rezension]

Die Stunde des Erlösers – oder was wird aus der linken Hand Gottes [Rezension]

Zu meinen Angewohnheiten gehört (leider) möglichst Trilogien oder Serien vollständig zu lesen. So auch hier.

Band1 war großartig und hat mich voll überzeugt. Bei vielen Trilogien weißt der 2. Band Längen und Schwächen auf, so auch hier, doch in der Regel kann der Abschlussband wieder überzeugen und steigert sich zum Abschluss, doch hier leider nicht. Selten habe ich erlebt, dass eine Trilogie qualitativ immer schlechter wurde.

Zum Inhalt:
Thomas Cale hat sich entwickelt, nicht im positiven, kann er doch die grausamen Erlebnisse seines Lebens psychisch nicht verkraften. Dies hat für ihn auch körperliche Konsequenzen. So landet er in einer Pflegeeinrichtung in der Hoffnung dort Hilfe zu erfahren, doch auch dort finden ihn seine Gegner und er ist gewzwungen zu fliehen.
Doch die Erlösermönche rüsten zum Kampf um die Menschheit, auszumerzen. Nur mit Cales Hilfe kann der Kampf gegen die Erlösermönche gewonnen werden. Wir er stark genug dazu sein?  

Spannend angedacht, mit vielen interessanten Ideen, doch zu weitschweifig. Für einen Roman der für unterhaltende Spannung sorgen soll zu unpassend ironisch an mancher Stelle.

So kann ich keine Empfehlung für diesen Abschlussband aussprechen, was ich sehr schade finde, nach dem herausragenden Auftakt.

 
Titel: Die Stunde des Erlösers
Autorin: Paul Hoffman
Verlag: Goldmann
Format: Softcover
Umfang: 608Seiten
ISBN-10: 3442313309
ISBN-13: 978-3442313303
Hardcover: 17,99 €
ebook: 13,99 €

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