Hearts on Fire – Erik von Frieda Lamberti [Rezension]
Weiter geht die Reihe “Hearts on Fire” auf der heißen Feuerwache 21 in München mit Erik.
Es geht fast nahtlos weiter in der Geschichte. Frieda Lamberti greift den Kampf um die Beförderung zum Wachabteilungsleiter zunächst gekonnt auf, bringt sie in diesem Buch aber zu einem sehr schnellen Ende. Das hätte gerne ausgefeilter sein können.
Doch zunächst kann aus anderer Sicht die Geschichte weiter gelesen werden. Für Neueinsteiger in diese Reihe ist nicht erforderlich Band 1 (Jonah) nicht gelesen zu haben, denn dieser Band steht absolut für sich allein,
Erik ist sich sehr sicher die Beförderung zu bekommen, daher kauft er auch für sich, seine Frau Mila und Stieftochter Zoey ein Haus, denn nur so kann er seinen Schwiegereltern entkommen, die nicht nur im Haus nebenan wohnen, sondern sich permanent in das Familienleben einmischen. Zusätzlich sind die beiden der Meinung, das sein Feuerwehrmann kein angemessener Mann für ihre Tochter ist.
Für mich eine (fast) gelungene Fortsetzung. Gerne hätte ich mir gewünscht im Hintergrund den weiteren Weg von Jonah weiter verfolgen zu können, doch er ist allenfalls eine Randfigur. Die Geschichte konzentriert sich voll auf Erik. Auch Frieda Lamberti beschreibt alle Charaktere liebevoll und doch bleibt Erik ein wenig unsympatisch, genauso wie ich ihn schon in Band 1 erlebt habe. Nein, ein Fan werde ich nicht von ihm, aber das macht das Buch für mich aus.
Er ist ein Teammitglied mit Ecken und Kanten und wird so beschrieben. Solche Figuren mag ich, denn ich muss nicht alles Figuren sympatisch finden, wichtig ist mir, dass sie stimmig sind. Manchmal mag ich Ihn aber auch nur schütteln und zum Nachdenken anregen.
Pure Romantik erlebt man hier nicht, sondern eine Liebesgeschicht, die zeigt, dass es nicht immer nur um Herzschmerz gehen muss, sondern auch um die Liebe im Alltag mit ihren Unwägbarkeiten.
Eine gelungene, locker-leichte Fortsetzung zur entspannten Unterhaltung.
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Titel: Hearts on Fire – Jonah |