VOX DIABOLI [Rezension]
„Grauen, Grausen oder Gruseln sind Ausdrucksweisen der gehobenen Umgangssprache für ein gesteigertes Gefühl der Angst oder des Entsetzens. Dieses ist meist mit der Wahrnehmung von etwas Unheimlichem, Ekligem oder Übernatürlichem verknüpft.“ (Quelle: www.wikipedia.de).
So definiert Wikipedia das Grauen im Sinne von Horror. Horror kann, muss aber nicht eklig und blutig sein.
VOX DIABOLI I entspricht diesem, wie auch in dem Vorwort erwähnten, Old School Horror. Das Grauen ist in diesem Buch entspringt der Gefühlsebene und nicht durch Szenen, die das Blut aus dem Buch tropffen lassen.
Drei Kurzgeschichten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Jeder der Autoren hat seinen eigenen Stil, die sich in dieser Anthologie gut ergänzen. Die Autoren arbeiten mit den Ängsten, den Grauen, das sich leise anschleicht. Unbewusst.
VOX DIABOLI I enthält die Geschichten:
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Die Macht der Gewohnheit von Arthur Gordon Wolf
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Der Schrumpfkopf von Rosa Leber
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Die Eiche vor unserem Haus von Sören Prescher
Meine Lieblingsgeschichte war „Die Eiche vor unserem Haus“, weil sie ganz klassisch bei mir die natürlichen Ängste geschürt hat. In dem der Autor mit realen Gegebenheiten in der Geschichte spielt, denn kennt nicht jeder das beklemmende Gefühl in eine dunkle Ecke des Hauses gehen zu müssen?
Doch auch die anderen Geschichten sind großartig und jedem Freund des gepflegten Horrors zu empfehlen.
Titel: VOX DIABOLI I |
Und hier noch eine andere Lesermeinung zu dem Buch:
2 Gedanken zu „VOX DIABOLI [Rezension]“
wie schön das dir mein Tipp gefallen hat
Hallo Manuela,
ja der Tipp hat sich gelohnt. Das Buch ist super!
LG Martina